In Zusammenarbeit mit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA)
Die Seminare beleuchten mit je eigener Schwerpunktsetzung Antisemitismus in einer von Migration geprägten Gesellschaft und will kreative und produktive Gegenmaßnahmen finden.
Im Idealfall sind die Seminargruppen divers und vielfältig gemischt. Die Gemeinsamkeit der Teilnehmer:innen besteht in der Arbeit mit jungen Menschen.
Der Ansatz der KIgA macht die Diversität für die Gruppenarbeit oder Unterricht fruchtbar – Perspektivwechsel sind ein wichtiger Teil des Lernwegs. Das beinhaltet persönliche Reflexion mit Kennenlernen von Methoden und Inhalten für die eigene Praxis.
Die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen erlauben eine Teilnahme an allen drei Tagen.
Die drei geplanten Termine, Orte und Themen:
Mi. 14. Juni 2023 9-17 Uhr, Stuttgart
„Israelbezogener Antisemitismus“
im Jugendhaus Mitte, Lernort Geschichte, Hohe Str. 9, 70174 Stuttgart
Do. 15. Juni 2023 9-17 Uhr, Reutlingen
„Sekundärer Antisemitismus“ und Verschwörungsmythen
im Matthäus-Alber-Haus, Lederstr. 81, 72764 Reutlingen
Fr 16. Juni 2023 18-21 Uhr und
Sa. 17. Juni 2023 9-15 Uhr, Stuttgart
„Diskriminierungskritische- vs/plus antisemitismuskritische Arbeit!?“
in der Evangelischen Gesellschaft (eva), Büchsenstr. 34, 70174 Stuttgart
Teilnahme kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt
Beteiligt sind daran u.a.:
- Angelika Vogt (Fachbereich Demokratie vor Ort der Jugendstiftung im Demokratiezentrum BW Demokratiezentrum BW)
- Veronika Sartore (Projektmitarbeiterin Schalom und Salam, Jad beJad –
- Pia Preu (Lernort Geschichte, Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft)
- Lena Japaridze (Diakonisches Werk Württemberg, FS interkulturelle Orientiertung, Anti-Diskriminierung und Diversity)
- Silke Banning (Referentin Kinder- und Jugendhilfe, EVA (Ev. Gesellschaft Stuttgart)
- Ulrike Mucke (Bereichsleiterin Arbeit-Beschäftigung-Ausbildung, EVA)
- Agnes Kübler (Weltanschauung – Projektstelle Populismus und A-Sem, Ev. Landeskirche Württ.)
- Matthias Rumm (Landesjugendpfarramt, Ev. Landeskirche Württ.)
- Jochen Maurer (Beauftragter für das Gespräch zwischen Christen und Juden)
- Fadl Speck – Projektleitung Strukturprojekt, Kreuzberger Initiative gg. Antisemitismus, Berlin
- Lutz Adam, Stadtjugendring Reutlingen
- Alessa Koch, Kath. Bildungswerk Stuttgart