Was Relilehrer/-innen können müssen: Religionsbezogene Korrelationskompetenz als Profilmerkmal professioneller (Handlungs-)Kompetenz von Religionslehrkräften – eine Konzeptualisierung in den Spuren der COACTIV-Studie
Was Religionslehrkräfte können müssen, damit Schüler/-innen viel lernen, ist eine ebenso “große” wie alltagspraktisch wirksame Frage. Von daher wundert es nicht, dass in der Bildungstradition ganz unterschiedliche Leitbilder bedient werden, die den Lehrerberuf zwischen den Extremen “Das kann man, oder man kann es nicht” und “Relilehrer/-in sein ist eine erlernbare Profession” verorten. In den letzten 15 Jahren ist deutlich geworden, dass eine Bestimmung der Kompetenzen von Religionslehrkräften nicht jenseits der Bildungswissenschaften und der Allgemeinen Fachdidaktiken entwickelt werden kann, sondern angesichts dieser Diskurse. Der verlinkte Beitrag entfaltet in der Spur der COACTIV-Studie, was unter dem spezifischen religionsdidaktischen Wissen von Religionslehrkräften verstanden werden und wie es operationalisiert werden kann. Eine solche Konzeptualisierung verspricht, die religionsdidaktische Professionalisierung passungsfähiger zu machen.
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